When butterflies fall in love, do they have humans inside their stomachs?

Und wieder machten wir uns im Rahmen einer Ethnobiology Lektion auf zu einem Field Trip. Dieses Mal ging es in den Kemenuh Butterfly Park. Er ist strategisch günstig für Touristen gelegen, die entweder in Ubud, Sanur oder Denpasar übernachten. Der Standort liegt vor spektakulären Reisfeldern in tropischer Umgebung. Der Park ist speziell auf die Bedürfnisse erwachsener Schmetterlinge zugeschnitten, um ihnen den perfekten Lebensraum zu bieten.

Im Park befinden sich viele tropische Pflanzen und Blumen, die den Insekten Nahrung bieten. Besucher können eine Vielzahl von tropischen Schmetterlingsarten beobachten, während sie sich ernähren oder herumfliegen. Die Blumen- und Pflanzenarten wurden bewusst gepflanzt, da sie für die Ernährung von Schmetterlingen und Raupen unerlässlich sind. Einige der Blumen blühen zu jeder Jahreszeit, andere Blumen sind saisonal. Es gibt Orangenbäume, Betelblätter und Sirsak-Bäume, deren Blätter das Lieblingsfutter der Raupen zu sein scheinen.

Der Park verfügt auch über einen Puppen-/Chrysalisraum und einen Larvenbereich. Im Puppenraum werden die Kokons gefährdeter Arten aufbewahrt. In diesem Raum ist das Personal immer anwesend und informiert die Besucher über jede Schmetterlingsart, die im Park lebt.

Am Ausgang des Parks befinden sich ein Restaurant und ein Souvenirladen, in dem die Besucher alle Arten von Souvenirs kaufen können (nicht alle schmetterlingsbezogen).

Wie immer folgt jetzt ein bisschen Nice-to-know- Wissen. ????

Im Park gibt es zahlreiche verschiedene Spezies. Diejenigen, die wir fotografieren und identifizieren konnten waren:

  • Troides Helena
  • Papilio Memnon
  • Papilio peranthus
  • Papilio polytes
  • Chetosia hypsea
  • Euploea phaenareta
  • Vindula dejona
  • Attacus atlas

Der Park bot seinen Besuchern die Möglichkeit, den Lebenszyklus eines Schmetterlings live mitzuerleben. Dieser ist unterteilt in 4 Stadien: das Ei, die Raupe, die Puppe (Chrysalis) und schließlich der erwachsene Schmetterling.

Wie die Schmetterlinge selbst variieren auch die Schmetterlingseier stark in Größe, Form und Farbe. Sie reichen von flachen, schuppenartigen Strukturen bis hin zu den reich gemusterten Eiern vieler blauer Arten.

Neben dem Embryo enthält die Eizelle viel Eigelb, das vom Embryo auf dem Weg zur Raupe aufgenommen wird. Von außen wird das Ei durch eine feste Schale geschützt, die eine wasserdichte Wachsschicht enthält. Um die Atmung zu ermöglichen, gibt es mikroskopisch feine Poren und eine etwas größere Öffnung, den Mikropyle. Die meisten Eier sind unauffällig gefärbt und an die Umgebung angepasst. Es gibt aber auch Arten mit auffälligen Zeichnungen und leuchtenden Farben, die bedeuten, dass sie für Raubtiere ungenießbar sind.

Der weibliche Schmetterling legt das Ei auf die Blätter der Pflanze, die später zum Futter für die schlüpfenden Larven wird. Um sicherzustellen, dass zumindest ein Teil der Nachkommen überlebt, legen Schmetterlinge eine hohe Anzahl von Eiern. Die Farbe der Eier gibt ihr Alter an. Am ersten Tag ist die Farbe hellgelb. Am nächsten Tag wird es sich in eine leuchtend gelbe Farbe verwandeln. Am dritten und vierten Tag ist die Farbe weißlich, und auf der Oberfläche der Eier befindet sich ein schwarzer Punkt. Gelbe oder weiße Eier mit schwarzen Punkten werden irgendwann schlüpfen.

Die Raupe schlüpft am sechsten oder siebten Tag und wird so zur zweiten Stufe der Metamorphose.

Schmetterlingslarven werden als Raupen bezeichnet. Das Larvenstadium ist das Übergangsstadium vom Ei zum ausgewachsenen Schmetterling. Nach dem Schlüpfen aus dem Ei beginnt die Raupe sofort, das Blatt zu fressen, auf dem sie geboren wurde. Die Raupenstufe ist in Teilstufen unterteilt, die als „Instars“ bezeichnet werden, in denen die Raupe ihre Haut verändert. In der Regel durchläuft die Raupe vier bis fünf Instanzen.

Da die Raupe viele Blätter frisst, wächst sie schnell. Schon wenige Tage nach dem Schlüpfen aus dem Ei verdoppelt sie ihre Größe. Durch das schnelle Wachstum überdehnt die Raupe ihre Haut so weit, dass sie sich nicht mehr ausdehnen kann. Dann mausert sich die Raupe mit Hilfe ihrer Neurohormone (Eydyson). Während des Häutungsprozesses wird die Außenhaut (Kutikula) abgetragen. Sie wird von der weicheren Unterhaut (Epidermis) gelöst. Die Unterhaut beginnt dann, eine neue Außenhaut zu bilden.

Die Raupe wird weiterhin fressen und schnell wachsen, um so schnell wie möglich (in der Regel nach 16 bis 21 Tagen) in das Puppenstadium zu gelangen. Aus diesem Grund muss sie ernährungstechnisch bereit sein, sich in einen Schmetterling zu verwandeln. Eine ausgewachsene Raupe kann über 100 Mal größer sein als beim Austritt aus dem Ei.

Wenn die Raupe das Erwachsenenstadium erreicht, häutet sie sich ein letztes Mal und erreicht dann das Puppenstadium, in dem sich die Raupe in einen Schmetterling verwandelt. Dieses Stadium wird auch als Chrysalis bezeichnet. Die Organe der Raupe werden abgebaut oder in Schmetterlingsorgane umgewandelt. Die Puppe hängt normalerweise an Blättern oder Ästen, die vor der Sicht verborgen sind, indem sie sich in ihre Umgebung einfügen. Die Farbe ist meist grün oder braun. Aber einige der Puppen haben eine metallische silberne oder goldene Farbe.

Die Puppe ist von einer starken und harten Haut umgeben. Wenn die Puppe nach etwa 16 bis 21 Tagen die letzte Entwicklungsstufe erreicht hat, bricht die Haut auf und der Schmetterling beginnt zu erscheinen. Er wird nun Luft pumpen, um den Körper zu vergrößern und die Hülle weiter zu öffnen. Dann zieht er den Körper vollständig aus der Schale. In die Blutgefäße der Flügel wird Blut und eine Flüssigkeit namens Hämolymphe gepresst, so dass die Flügel auf ihre volle Größe anschwellen. Die Flügel sind zunächst unscheinbar und hängen als faltige kleine Beutel herunter. Bevor der erste Flug möglich ist, müssen die Flügel jedoch zuerst trocknen.

Der erwachsene Schmetterling wird Imago genannt. Der Schmetterling beginnt endlich seinen ersten Flug und beendet seinen Lebenszyklus indem er sich paart, und das Weibchen dann Eier legt.

Die Lebensdauer eines Schmetterlings ist je nach Art sehr unterschiedlich. Sie kann nur einen einzelnen Tag oder bis zu zehn Monaten dauern. Schmetterlinge, die Nahrung fressen, leben länger als solche, deren Mundwerkzeuge verkümmert sind. Die durchschnittliche Lebensdauer von Schmetterlingen beträgt zwei bis drei Wochen.

Im Kemenuh Butterfly Park scheinen verendete Schmetterlinge als Souvenirs wie Schlüsselanhänger verwendet zu werden, indem der verendete Schmetterling in Harz eingegossen wird. Das hat schon einen sehr makabren Beigeschmack und ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich toll. Die geschnitzten Schlüsselanhänger dagegen waren wirklich schön.

Ein Highlight des Parks war der Puppenraum. Dort konnte man viele verschiedene Schmetterlingspuppen bestaunen und mit ein bisschen Glück auch einem Schmetterling beim Schlüpfen zusehen. Die heimlichen Stars des Puppenraums waren jedoch die riesigen Atlasfalter! Sie sind im Grunde keine Schmetterlinge, sondern werden zu den Motten gezählt. Und was für prächtige Motten das waren! ???? Wir hatten unseren Spaß und die Atlasmotten krabbelten fleißig auf uns herum. ????

Das Exemplar, dass Jan und ich bestaunten, nannten wir kurzerhand Ferdinand. Wir wünschen Ferdinand ein schönes und erfülltes Mottenleben. ❤

Der Kemenuh Butterfly Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Besucher kann schöne Schmetterlinge beim Füttern und Fliegen beobachten. Der Ort ist auch sehr sauber und gepflegt. Das Personal ist freundlich und beantwortet alle Fragen. Ich habe den Besuch sehr genossen und wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt, um die Schmetterlinge zu beobachten.

Es bedrückte mich jedoch, mehrere tote oder sterbende Schmetterlinge zu sehen. In Anbetracht ihrer kurzen Lebensdauer muss ich das aber nun hinnehmen. ????

Außerdem bemerkte ich, dass fast alle Schmetterlinge eingerissene Flügel hatten. Vielleicht ist das passiert, als sie versuchten, nach draußen zu fliegen, da viele von ihnen an dem Dach hingen. Der Ruf nach Freiheit schien auch die Schmetterlinge zu ereilen.

Es wartet noch ein Bericht über unseren Trip in die Mangrovenwälder darauf, verfasst zu werden. Und natürlich auch über die Fortschritte unsere Student Projects. Ich hoffe, dass ich relativ zügig neue Beiträge posten kann. Allerdings stehen bald die Midterm Exams bevor, also könnte es sein, dass ihr noch ein wenig Geduld haben müsst. ????

2 Gedanken zu „When butterflies fall in love, do they have humans inside their stomachs?“

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